Schnitt Preis Dokumentarfilm

Die Preisträger des BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm 2011 sind Stephan Krumbiegel und Volker Sattel für den Schnitt von Unter Kontrolle.

Seit 2004 ist es Filmplus dank der Unterstützung der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst möglich, auch die dramaturgisch hoch anspruchsvolle Montageleistung im Bereich des Dokumentarfilms angemessen zu würdigen. Mit einem mit 7.500 Euro dotierten Schnitt Preis wird die beste Editorenleistung an einem deutschen Dokumentarfilm des letzten Jahres ausgezeichnet.

Die bisherigen Preisträger des Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm sind

Inge Schneider (2004) für Die Spielwütigen,
Gesa Marten und Bettina Braun (2005) für Was lebst du?,
Jean-Marc Lesguillons (2006) für Horst Buchholz – Mein Papa,
Anja Pohl (2007) für Die Unzerbrechlichen,
Ginés Olivares und Wolfgang Reinke (2008) für Nicht böse sein!,
Gesa Marten (2009) für pereSTROIKA - umBAU einer Wohnung,
Stephan Krumbiegel (2010) für Wiegenlieder.
Stephan Krumbiegel und Volker Sattel für Unter Kontrolle

Wer von den nominierten Editoren den Preis in diesem Jahr mit nach Hause nehmen darf, entscheidet sich am 28. November, wenn in Köln die Schnitt Preise verliehen werden.

Das Nominierungsverfahren

Nominiert werden Dokumentarfilme, die zwischen dem 1. September des Vorjahres und dem 31. Juli 2011 im Kino ausgewertet wurden; dabei kommen rein deutsche Produktionen und deutsche Majoritäts-Koproduktionen in Frage.

Das System ist das gleiche wie beim Schnitt Preis Spielfilm: Die Vorauswahl treffen auch hier die künstlerischen Leiter von Filmplus. Ein separates fünfköpfiges Gremium, bestehend aus erfahrenen Editoren, sichtet den Pool von zwölf bis fünfzehn Filmen und legt anschließend gemeinsam die fünf Nominierungen in Köln fest, die während Filmplus dem Publikum und der Hauptjury vorgeführt werden.