Schnitt Preis Spielfilm

Die Preisträgerin des Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm 2011 ist Silke Olthoff für ihre Arbeit an Rammbock.

Der traditionell von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierte Schnitt Preis Spielfilm prämiert in diesem Jahr nunmehr zum dreizehnten Mal die beste künstlerische Eigenleistung eines Editoren an einem deutschen Kinospielfilm.

Die bisherigen Preisträger des Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm sind

Araksi Mouhibian (1999) für Tuvalu,
Bettina Böhler (2000) für Die innere Sicherheit,
Monika Schindler (2001) für Die Polizistin,
Martina Matuschewski (2002) für Engel & Joe,
Hansjörg Weißbrich (2003) für Lichter,
Andrew Bird (2004) für Gegen die Wand,
Patricia Rommel (2005) für Kammerflimmern,
Bernd Schlegel und Hansjörg Weißbrich (2006) für Requiem,
Hansjörg Weißbrich (2007) für Der Liebeswunsch,
Andrew Bird (2008) für Auf der anderen Seite,
Heike Parplies (2009) für Alle Anderen,
Monika Willi (2010) für Das weiße Band.
Silke Olthoff (2011) für Rammbock

Das Nominierungsverfahren

Die künstlerischen Leiter von Filmplus bestimmen eine Vorauswahl aus allen majoritär deutschen Kinospielfilmen, die zwischen dem 1. September des Vorjahres und dem 31. Juli 2011 offiziellen Kinostart hatten.

Bei einer gemeinsamen Sitzung in Köln legt ein Vorjury-Gremium, bestehend aus fünf erfahrenen Editoren, die fünf Nominierungen fest, die während Filmplus dem Publikum und der Hauptjury vorgeführt werden und ins Rennen um den diesjährigen Schnitt Preis Spielfilm gehen.