1985 in Villach geboren, studiert Birgit Bergmann seit 2005 Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien sowie seit 2007 Schnitt an der Filmakademie Wien.

Auswahlfilmografie

2008  Traumberuf Straßenbahnfahrer. Kurzfilm. Birgit Bergmann
2008  Charmides. Kurzfilm. Birgit Bergmann
2009  Novarock 2009. TV-Dokumentation. Robert Schleicher, Kurt Raunjak
2009  AlternativeHairShow London. TV-Dokumentation. Robert Schleicher
2010  Werner. Kurzfilm. Severin Fiala
2010  Nabelschnur. Kurzfilm. Sebastian Wöber
2011  Kern. Dokumentarfilm. Severin Fiala, Veronika Franz

Nominiert für Nabelschnur

Sven Budelmann, 1973 in Bremen geboren, ist seit 1994 freiberuflicher Filmeditor. Gemeinsam mit Philipp Stölzl realisierte er seit 1997 zahlreiche Musikvideos, u.a. für Rammstein, Madonna, Garbage, Evanescence, Westernhagen und Anastacia. Daneben produzierte Budelmann mehr als 300 Werbefilme von Regisseuren wie Paul W.S. Anderson (VW - Golf GTI), Michael Bay (Audi - Graduate), James Brown (SKY) oder Cadmo Quintero (Telekom - Paul Potts).

Auswahlfilmografie

1998  Kiss My Blood. Spielfilm. David Jazay
2000  Morituri Te Salutant. Kurzfilm. Philipp Stölzl
2002  Baby. Spielfilm. Philipp Stölzl
2004  Im Dunkeln. Kurzfilm. Johannes Grebert
2006  Vineta. Spielfilm. Franziska Stünkel
2008  Nordwand. Spielfilm. Philipp Stölzl
2010  Goethe! Spielfilm. Philipp Stölzl
2011  Mutter muss weg. Spielfilm. Edward Berger

Nominiert für Goethe!

1975 in Buxtehude geboren, arbeitete Janina Gerkens zunächst als Aufnahmeleiterassistentin in der Werbefilmproduktion. Von 2002-2008 absolvierte sie eine Ausbildung mit anschließender Festanstellung als Film- und Videoeditorin bei der Sky Editorial Film- und TV-Postproduktion in Hamburg. Seit 2009 ist Janina Gerkens als freiberufliche Editorin vorwiegend im Kino- und Spielfilmbereich tätig.

Auswahlfilmografie

2003  Tetra Pak - Milchmann, Sport, Kuh, Supermarkt, Gewächshaus, Frühstück. Werbefilm.
         Joachim Back
2005  Carsten Bohn's Bandstand – Brand New Oldies Vol. II. Musikvideo. Carsten Bohn
2005  BibelClip. TV-Magazin. Thorsten Neumann
2005  Mittelpunkt Mensch. TV-Magazin. Thorsten Neumann
2005  Montag früh. TV-Magazin. Thorsten Neumann
2005  ZDF.reporter - Moskau Inkasso. TV-Reportage. Manfred Studer
2007  Den Strand entlang. Kurzfilm. Tim Berger
2008  DGF Medizin morgen. TV-Magazin. Folkert Jan Lohmann
2009  Fast Food Duell. TV-Serie. Arne Schröder
2011  Weissensee. TV-Serie. Friedemann Fromm
2011  MTV Game One. TV-Magazin. Widrian Budiman
2011  Die Katze tanzt. Kurzfilm. Esther Bialas

Nominiert für Die Katze tanzt

Gisela Haller hat über mehr als vier Jahrzehnte hinweg den deutschen Unterhaltungsfilm entscheidend mitgestaltet. Als die Filmindustrie ab den 60er Jahren ums Überleben kämpfte, prägten Gisela Hallers exaktes Timing und Rhythmusgefühl sowie ihr Gespür für emotionale Momente unzählige Kassenschlager – entstanden mit den erfolgreichsten Unterhaltungsfilm-Regisseuren des Landes. Einen ausführlichen Text und ein Interview mit Gisela Haller finden sich auf den Seiten der Hommage, die Filmplus ihr 2011 widmet.

Filmografie

Als Assistentin von Hermann Haller:
1959  Peter Voss – der Held des Tages. Georg Marischka
1960  Ich zähle täglich meine Sorgen. Paul Martin
1960  Scheidungsgrund: Liebe. Cyril Frankel
1960  Der brave Soldat Schwejk. Axel von Ambesser
1961  Die Ehe des Herrn Mississippi. Kurt Hoffmann
1961  Der Lügner. Ladislao Vajda
1961  Die Schatten werden länger. Ladislao Vajda
1961  Im Stahlnetz des Dr. Mabuse. Harald Reinl
1962  Der Schatz im Silbersee. Harald Reinl
1962  Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse. Harald Reinl
1962  Schneewittchen und die sieben Gaukler. Kurt Hoffmann
1963  Winnetou I. Harald Reinl
1963  Der schwarze Abt. Franz Josef Gottlieb
1963  Der Zinker. Alfred Vohrer
1963  Das indische Tuch. Alfred Vohrer
1964  Unter Geiern. Alfred Vohrer
1964  Winnetou II. Harald Reinl
1964  Wartezimmer zum Jenseits. Harald Reinl
1965  Old Surehand. Alfred Vohrer
1965  Der Ölprinz. Harald Philipp
1965  Der letzte Mohikaner. Harald Reinl

Als Schnittmeisterin:
1967  Herrliche Zeiten im Spessart. Kurt Hoffmann
1967  Rheinsberg. Kurt Hoffmann
1968  Zuckerbrot und Peitsche. Marran Gosov
1968  Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung. Kurt Hoffmann
1968  Berliner Antigone (TV). Rainer Wolffhardt
1968  Bengelchen liebt kreuz und quer. Marran Gosov
1969  Jerry Cotton: Todesschüsse am Broadway. Harald Reinl
1969  Die Lümmel von der ersten Bank, III. Teil – Pepe, der Paukerschreck. Harald Reinl
1969  Ludwig auf Freiersfüßen. Franz Seitz
1970  Das Glöcklein unterm Himmelbett. Hans Heinrich
1970  Hot Dogs auf Ibiza. Max Pécas
1970  Die Lümmel von der ersten Bank, V. Teil – Wir hau’n die Pauker in die Pfanne.
         Harald Reinl
1971  Zwanzig Mädchen und ein Pauker: Heute steht die Penne Kopf. Werner Jacobs
1971  Die Lümmel von der ersten Bank, VI. Teil – Morgen fällt die Schule aus. Werner Jacobs
1972  Die Lümmel von der ersten Bank, VII. Teil – Betragen ungenügend. Franz Josef Gottlieb
1972  Versuchung im Sommerwind. Rolf Thiele
1972  Der Graf von Luxemburg. Wolfgang Glück
1973  Der Zarewitsch (TV). Arthur Maria Rabenalt
1974  Eine Nacht in Venedig. Václav Kaslik
1974  Das Land des Lächelns. Arthur Maria Rabenalt
1974  Zigeunerliebe (TV). Václav Kaslik
1975  Der Zigeunerbaron. Arthur Maria Rabenalt
1975  Lady Dracula. Franz Josef Gottlieb
1977  Nur zum Spaß, nur zum Spiel (Doku). Volker Schlöndorff
1977  Arabella. Otto Schenk
1978  Hurra, die Schwedinnen sind da. Franz Josef Gottlieb
1978  Feuerwasser (TV). Wolfgang Staudte
1978  Summer Night Fever. Sigi Rothemund
1978  Popcorn und Himbeereis. Franz Josef Gottlieb
1979  Die Protokolle des Herrn M. (TV-Serie, 13 Teile). Harald Philipp
1979  Sunnyboy und Sugarbaby. Franz Josef Gottlieb
1979  Die Schulmädchen vom Treffpunkt Zoo. Walter Boos
1979  Traumbus. Franz Antel
1980  Jungfrau unter Kannibalen. Jesus Franco Manera
1980  Astaron – Brut des Schreckens. Luigi Cozzi
1980  Drei Schwedinnen auf der Reeperbahn. Walter Boos
1980  Zärtlich, aber frech wie Oskar. Franz Josef Gottlieb
1980  Familienfest (TV). Georg Tressler
1981  Wer den Schaden hat… (TV-Miniserie). Dieter Wedel
1982  Die liebestollen Lederhosen. Ernst W. Kalinke
1983  Kulturstadt München (TV-Doku). Franz Seitz
1983  Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob. Franz Marischka
1985  Flammenzeichen. Franz Seitz
1988  Nonni und Manni (TV-Miniserie). August Gudmundsson
1989  Josef Filser (TV). Rüdiger Nüchtern
1989  Der Mann im Salz (TV). Rainer Wolffhardt
1989  Sukkubus – Den Teufel im Leib. Georg Tressler
1989/90  Martha et moi (Martha und ich). Jiri Weiss
1990  Peterchens Mondfahrt. Wolfgang Urchs
1991  Erfolg. Franz Seitz
1991  Manta, Manta. Wolfgang Büld
1992  Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (TV). Ludvík Ráza
1994  Des Kaisers neue Kleider. Juraj Herz
1994  Voll normaaal. Ralf Huettner
1995  Das Wunschkind (TV). Gabriela Zerhau
1996  Der Trip – Die nackte Gitarre 0,5. Wolfgang Büld
1997  Verwirrung des Herzens (TV). Rodolfo Roberti
1998  Unter der Sonne Afrikas (TV-Miniserie). Ruggero Deodato
1998  Kidnapping – Ein Vater schlägt zurück (TV). Cinzia Th. Torrini
1999  Wo ist mein Sohn? (TV). Lucio Gaudino
1999  Piraten der Karibik (TV-Miniserie). Lamberto Bava
1999  Der Kurier des Zaren (TV). Fabrizio Costa
2000  Ein Mann gibt nicht auf (TV). Gero Erhardt
2000  Zwischen Liebe und Leidenschaft (TV). Marijan David Vajda
2001  Stern der Liebe (TV). Marijan David Vajda
2004  Tödlicher Umweg. Curt M. Faudon
2004  Die Jungen von der Paulsstraße (TV). Maurizio Zaccaro
2005  Der Todestunnel – Nur die Wahrheit zählt (TV). Dominique Othenin-Girard
2006  Heute heiratet mein Mann (TV). Michael Kreihsl

Jan Hass studierte bis 2004 an der Roy H. Park School of Communications in Ithaca, New York und Los Angeles Film und Fernsehproduktion, arbeitete seit 2003 in New York, Los Angeles und im Rhein-Main Gebiet als Editor, Grafiker, Producer und Regisseur. 2010 gründete er die Medienproduktionsfirma Think Plastic GmbH, die u.a. für das ZDF und zdf_neo produziert und schneidet Programmtrailer für internationale Spielfilme und Serien.

Auswahlfilmografie

2006  Die Vogelgrippe – Das globale Virus. TV-Dokumentation. Ralf Dilger
2007  Al Gore - Pinguine, Pop und Politik. TV-Reportage. Carola Lichtenberg
2007-2009  Deine Chance - Drei Bewerber ein Job. Doku-Soap. (Diverse Folgen)
2011  Alles auf Erfolg! Die Dokumentation zum Deutschen Gründerpreis. TV-Dokumentation.
         Markus Resch
2011  Gefrierbrand. Kurzfilm. Holger Carstensen

Nominiert für Gefrierbrand

Rolf Hellat, geboren 1984, studierte Film an der Zürcher Hochschule der Künste. Er realisierte Dokumentarfilme in Alaska, Indien und der Schweiz sowie Umweltschutzprojekte in Brasilien. Derzeit arbeitet er als Freischaffender für verschiedene Filmproduktionen, gibt Film-Workshops für Jugendliche und führt ein Label für Strohhüte.

Auswahlfilmografie

2006  Fleisch. Kurzfilm. Rolf Hellat
2006  Der Citroen und Ich. Kurzfilm. Rolf Hellat
2007  Talin. Experimentalfilm. Rolf Hellat
2008  Studio B. Kurzfilm. Rolf Hellat
2008  No I Will! Kurzfilm. Rolf Hellat
2010  I ovo je Beograd. Kurzfilm. Corina Schwingruber
2010  Concerto Crasso. Kurzfilm. Rolf Hellat
2010  Schub auf Maximum. Kurzfilm. Rolf Hellat

Nominiert für I ovo je Beograd

Geboren 1962, arbeitet Peter Klum seit 1991 als freier Editor von mehr als 100 Produktionen für Unternehmen wie Cineplus Berlin, Concept AV Berlin, Fernsehbüro, Granada Media, Medienkontor, Vis-a-Vision, Sounding Images und Filmtank.

Auswahlfilmografie

2003  "Sag mir, kleine weiße Wolke". TV-Dokumentation. Claus Wischmann 
2004  Stimme aus der Kälte. TV-Dokumentation. Claus Wischmann
2004  Verwehte Spuren - Auf der Suche nach Agatha Christie. TV-Dokumentation. Petra Haffter
2005  Albert Einstein Superstar. TV-Dokumentation. Peter Scholl
2006  Das Fußballorchester - Das Mahler-Chamber-Orchestra. TV-Dokumentation. Stefan Pannen
2006  Schäden für die Ewigkeit: Was von der Kohle bleibt. TV-Dokumentation. Claus Wischmann
2008  Wagners Meistersänger – Hitlers Siegfried; Auf den Spuren von Max Lorenz.
         TV-Dokumentation. Claus Wischmann, Eric Schulz
2009  Bei Anruf Entdeckung: Heilige Pflanzen in China. TV-Dokumentation. Claus Wischmann
2010  Kinshasa Symphony. Dokumentarfilm. Claus Wischmann
2010  Spuren ins Nichts - Der Dirigent Carlos Kleiber. TV-Dokumentation. Eric Schulz
2010  Mit Arved Fuchs durch den Nordatlantik 4+5. TV-Dokumentation. Joanna Michna
2010  Der Countertenor Phillippe Jaroussky und das Concerto Köln. TV-Dokumentation.
         Claus Wischmann, Holger Preusse
2011  Cameron Carpenter Superstar. TV-Dokumentation. Claus Wischmann
2011  Verloren am Hindukusch. TV-Reportage. Gesine Enwaldt, Kersten Schüssler
2011  Die Farben der Wüste 1-5. TV-Dokumentation. Petra Haffter

Nominiert für Kinshasa Symphony

Sirko Knüpfer studierte an den Kunsthochschulen Halle/Saale, Glasgow und Karlsruhe. Als Medienkünstler entwickelt er Arbeiten im öffentlichen Raum, für Theater und Film. Er arbeitete mit dem Künstlerkollektiv Henry VIII’s Wives und gründete mit der Choreografin Paula E. Paul das gemeinsame Label KOMBINAT. Sirko Knüpfer unterrichtet Medienkunst an der Kunsthochschule „Burg Giebichenstein“ Halle/Saale und ist als freier Filmeditor in Berlin tätig. Der Kurzfilm Hackney Lullabies von Kyoko Miyake gewann 2011 den Berlin Today Award im Rahmen des Berlinale Talent Campus. 

Auswahlfilmografie

2001  Abenteuer der eigenen Existenz. Archivfilm. Sirko Knüpfer, Daniel Thomas
2003  Yello Perill C’est Moi. Videoessay. Sirko Knüpfer
2003  Fragen Sie nicht. Videoinstallation. Andreas Brehmer, Sirko Knüpfer
2005  Mind the Gap. Kurzfilm. Kerstin Hering
2008  Camera Orfeo. Videoinstallation. Penelope Wehrli
2008  [kunst.hand.werk.] Videoinstallation. Paula E. Paul, Sirko Knüpfer
2008  Es hört nie auf. Videoinstallation. Sirko Knüpfer
2009  Sergej in der Urne. Dokumentarfilm. Boris Hars-Tschachotin
2011  Hackney Lullabies. Kurzfilm. Kyoko Miyake

Nominiert für Hackney Lullabies

Geboren 1964, ist Stefan Krumbiegel seit 1992 freier Editor. Er dozierte an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fachbereich Schnitt. Stephan Krumbiegel ist Professor im Studiengang Montage der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" im Fachgebiet Künstlerische Montage / Spiel- und Dokumentarfilmmontage. Bei Filmplus war Stephan Krumbiegel im Jahr 2000 für Lost Killers und 2006 für Weiße Raben nominiert. 2010 wurde er für seine Montage an Wiegenlieder mit dem Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm ausgezeichnet.

Auswahlfilmografie

1995  Heimatgefühle. Dokumentarfilm. Frank Müller
1998  Barracuda Dancing. Spielfilm. Stefan Krohmer 

1999  Hauptstadtzeitung. Dokumentarfilm. Thomas Schadt 

1999  Lost Killers. Spielfilm. Dito Tsintsadze 

2000  Ende der Saison. Spielfilm. Stefan Krohmer 

2001  Berlin: Sinfonie einer Großstadt. Dokumentarfilm. Thomas Schadt 

2002  Sebnitz – Die Perfekte Story. Dokumentarfilm. Johann Feindt 

2002  Sie Haben Knut. Spielfilm. Stefan Krohmer 

2003  The Akkordeon Tribe. Dokumentarfilm. Stefan Schwietert 
2004  Weiße Raben. Dokumentarfilm. Johann Feindt, Tamara Trampe 
2004  Ein Toter Bruder. Spielfilm. Stefan Krohmer 
2006  Heimatklänge. Dokumentarfilm. Stefan Schwietert
2008  Nacht vor Augen. Spielfilm. Brigitte Bertele
2009  Wiegenlieder. Dokumentarfilm. Tamara Trampe, Johann Feindt
2011  Unter Kontrolle. Dokumentarfilm. Volker Sattel
2011  Gerhard Richter – Painting. Dokumentarfilm. Corinna Belz 

Nominiert für Unter Kontrolle

Ferdinand Ludwig absolvierte ein Studium der Schauspielregie an der Folkwang-Hochschule Essen. Er inszeniert an Bühnen in Köln, Darmstadt und Hamburg. Nach einer langjährigen Tätigkeit als Regisseur im Bereich Hörspiel und Feature des Hessischen, Norddeutschen und Bayerischen Rundfunks, arbeitet er seit 2007 als Dozent für Mikrofonsprechen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

Auswahlfilmografie als Editor

2008  Das Schreiben und das Schwiegen. Dokumentarfilm. Carmen Tartarotti

Nominiert für Das Schreiben und das Schweigen

1973 in Dortmund geboren, absolvierte Andrea Mertens von 1993-1995 ein Volontariat bei den Ruhr Sound Studios mit einer Ausbildung zur Editorin im Bereich Bildschnitt am AVID MediaComposer und FilmComposer. Von 1996-1999 studierte sie Film- und Fernsehdesign an der Fachhochschule Dortmund. Seit 1996 arbeitet Andrea Mertens als freie Editorin.

Auswahlfilmografie

1998  Kai Rabe gegen die Vatikankiller. Spielfilm. Thomas Jahn
1999  Waschen, schneiden, legen. Spielfilm. Adolf Winkelmann
2000  EXPO 2000 Deutschland.pict. Multivisionale Filminstallation. Adolf Winkelmann
2001  Lammbock. Spielfilm. Christian Zübert
2001  Das Rätsel des blutroten Rubins. TV-Film. Thomas Jauch
2002  Kiss and Run. Spielfilm. Annette Ernst
2002  Oswald Kolle. TV-Film. Susanne Zanke
2002  Heimatfilm! TV-Film. Daniel Krauss
2003  Königskinder. TV-Film. Isabel Kleefeld
2004  Schöne Frauen. Spielfilm. Sathyan Ramesh
2005  Urlaub vom Leben. Spielfilm. Neele Lena Vollmar
2005  Arnies Welt. TV-Film. Isabel Kleefeld
2006  Unter Verdacht - Ein neues Leben. TV-Reihe. Isabel Kleefeld
2006  Mord auf Rezept. TV-Film. Isabel Kleefeld
2006  True North. Spielfilm. Steve Hudson
2007  Erlkönig. TV-Film. Urs Egger
2008  Unter Verdacht - Die falsche Frau. TV-Reihe. Isabel Kleefeld
2008  Ihr könnt euch niemals sicher sein. TV-Film. Nicole Weegmann
2008  Das jüngste Gericht. TV-Film. Urs Egger
2010  Blond bringt nix. TV-Film. Isabel Kleefeld
2010  Kennedys Hirn. TV-Film. Urs Egger
2010  Die Fremde. Spielfilm. Feo Aladag
2010  Etwas Besseres als den Tod. TV-Film. Nicole Weegmann
2011  Restrisiko. TV-Film. Urs Egger
2011  Almanya - Willkommen in Deutschland. Spielfilm. Yasemin Samdereli
2011  Ruhm. Spielfilm. Isabel Kleefeld

Nominiert für Almanya - Willkommen in Deutschland

Geboren 1972 in Weener, Ostfriesland, studierte Silke Olthoff Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften sowie Literaturwissenschaften und Philosophie in Bochum. 1998 folgte der Master of Arts in Philosophy an der Universität von London. Von 1999 bis 2003 war Silke Olthoff als Film- und Videoeditorin und Schnittassistentin bei SKY Editorial in Hamburg tätig. Seit 2003 ist sie freiberufliche Film- und Videoeditorin.

Auswahlfilmografie

2004  Noras mörderische Töchter. TV-Dokumentation. Wildfried Hauke
2004  Das Geheimnis der Atomwaffentestgebiete. TV-Dokumentation. Gerold Hofmann
2007  Die FIFA, Macht und Machenschaften im Weltfußball. TV-Dokumentation. Gerold Hofmann, Dominic Egizzi
2007  37Grad - Wir gehören zu Euch. TV-Reportage. Jobst Thomas
2007  37Grad - Zu hoch gepokert. TV-Reportage. Katrin Kammer
2008  Schautag. Kurzfilm. Marvin Kren
2009  Netzmenschen. TV-Miniserie. Diverse Autoren
2010  Sturm auf die Stasi. TV-Dokumentation. Matthias Unterburg
2010  Emilie Richards: Einziger Zauber. TV-Film. Oliver Dommenget
2010  Rammbock. Spielfilm. Marvin Kren
2011  Wir Reiseweltmeister. TV-Dokumentation. Jobst Thomas

Nominiert für Rammbock

Volker Sattel, geboren 1970, studierte Regie und Kamera an der Filmakademie Baden-Württemberg. Er betreibt mit Mario Mentrup das experimentelle Produzenten-Label Vakant Film. Sattel ist Autor, Regisseur und Kameramann und Editor zahlreicher Dokumentar- und Spielfilme. Für „Unter Kontrolle“ erhielt Volker Sattel das Gerd-Ruge-Projektstipendium der Filmstiftung NRW.

Auswahlfilmografie als Editor

2002  Unternehmen Paradies. Dokumentarfilm. Volker Sattel
2005  Stadt des Lichts. Spielfilm. Mario Mentrup, Volker Sattel
2006  Sie kommen nachts. Dokumentarfilm. Mario Mentrup, Volker Sattel
2007  Rodakis. Kurzfilm. Olaf Nicolai
2007  Ich begehre. Spielfilm. Mario Mentrup, Volker Sattel
2011  Unter Kontrolle. Dokumentarfilm. Volker Sattel

Nominiert für Unter Kontrolle

Geboren 1965 in Marburg, arbeitete Uta Schmidt ab 1987 als Schnittassistentin bei zahlreichen deutschen und internationalen Koproduktionen, darunter Volker Schlöndorffs „Homo Faber“ und Hans W. Geißendörfers „Justiz“. Seit 1994 ist Uta Schmidt als freie Editorin im Film- und Fernsehbereich tätig. Seit 2009 setzt sich Uta Schmidt aktiv als Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie für den Berufsstand der Editoren ein. Gemeinsam mit dem BFS, ist sie dort Initiatorin der „LOLA VISIONEN- Schnitt“.

Auswahlfilmografie

1994  Die Tour. Kurzfilm. Horst Markgraf
1996  Ku'Damm Security. Kurzfilm. Ed Herzog
1997  Ears. Kurzfilm. Chris Kraus
1996  Zuckerstücke. Spielfilm. Arielle Artsztein
1998  Der Strand von Trouville. Spielfilm. Michael Hofmann
1999  Fremde Freundin. TV-Film. Anne Høegh Krohn
2002  Ich liebe das Leben. TV-Film. Anna Justice
2002  Mutanten. Spielfilm. Katalin Gödrös
2003  Jargo. Spielfilm. Maria Solrun Sigurdardottir
2005  Almost Heaven. Spielfilm. Ed Herzog
2005  Noch einmal lieben. TV-Film. Anna Justice
2006  Vier Minuten. Spielfilm. Chris Kraus
2006  Schwesterherz. Spielfilm. Ed Herzog
2007  Max Minsky und ich. Spielfilm. Anna Justice
2007  Bella Block/Reise nach China. TV-Film. Chris Kraus
2009  Ein Mann, ein Fjord! TV-Film. Angelo Colagrossi
2010  Poll. Spielfilm. Chris Kraus
2010  Die verlorene Zeit. Spielfilm. Anna Justice
2012  Schatzritter. Spielfilm. Laura Schroeder

Auszeichnungen

2007  Nominierung für den Deutschen Filmpreis für Vier Minuten
2007  Deutscher Kamerapreis für den besten Schnitt (Kategorie Kinospielfilm) für Vier Minuten
2008  Deutscher Kamerapreis für den besten Schnitt (Kategorie TV-Film) für Bella Block/Reise nach China

Nominiert für Poll

Maria Speth, 1967 geboren, studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Ab 1991 arbeitete sie als Schnitt- und Regieassistentin bei Kino- und Fernsehfilmen. 2009 gründete Speth „Madonnen Film UG“ und produzierte ihren ersten Dokumentarfilm 9 Leben, bei dem sie auch für Buch, Regie und Schnitt verantwortlich war. 9 Leben wurde auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival Leipzig 2010 mit dem Förderpreis der DEFA – Stiftung ausgezeichnet. 2011 erhielt Maria Speth im Rahmen des Kunstpreises der Akademie der Künste den „Förderpreis für Film- und Medienkunst“.

Auswahlfilmografie als Editorin

2011  9 Leben. Dokumentarfilm. Maria Speth

Nominiert für 9 Leben

Stefan Stabenow, 1971 in Ingolstadt geboren, absolvierte von 1995-2001 ein Regie- und Kamerastudium an der Polnischen Filmakademie in Łódź. Seit 2003 ist er als freier Filmeditor und Autor in Berlin ansässig. Stabenow arbeitet in der Schnittbetreuung an der DFFB und ist dramaturgischer Betreuer im Bereich Drehbuch.

Auswahlfilmografie

2004  Schläfer. Spielfilm. Benjamin Heisenberg
2005  Falscher Bekenner. Spielfilm. Christoph Hochhäusler
2006  Uwe Johnson sieht fern. TV-Dokumentation. Saskia Walker
2007  Fata Morgana. Spielfilm. Simon Groß
2007  Karger. Spielfilm. Elke Hauck
2007  Gegenüber. Spielfilm. Jan Bonny
2008  Die Liebe der Kinder. Spielfilm. Franz Müller
2008  Die wundersame Welt der Waschkraft. Dokumentarfilm. Hans-Christian Schmid
2008  Polar. Kurzfilm. Michael Koch
2009  Oceanul Mare. Dokumentarfilm. Katharina Copony
2010  Der Preis. Spielfilm. Elke Hauck
2010  Unter dir die Stadt. Spielfilm. Christoph Hochhäusler
2011  Peak. Dokumentarfilm. Hannes Lang
2011  Dreileben – Eine Minute Dunkel. TV-Film. Christoph Hochhäusler 

Nominiert für Unter dir die Stadt

Geboren 1950 in Südtirol, arbeitet Carmen Tartarotti seit 1980 als freie Filmemacherin. Zwischen 1997 und 2003 realisierte sie eine Videoinstallation im Bergwerkmuseum im Ahrntal und im Landesmuseum Schloss Tirol. Ihr jüngster Film Das Schreiben und das Schweigen wurde mit dem Hessischen Filmpreis 2009 ausgezeichnet und zum deutschen Filmpreis 2010 vornominiert. Sie lebt in Frankfurt und Berlin.

Auswahlfilmografie als Editorin

1980  Kribus-Krabus-Domine. Kurzfilm. Carmen Tartarotti
1989  1 Häufchen Blume 1 Häufchen Schuh. Dokumentarfilm. Carmen Tartarotti, Bodo Hell
1992  Paradiso del Cevedale. Dokumentarfilm. Carmen Tartarotti
2008  Das Schreiben und das Schwiegen. Dokumentarfilm. Carmen Tartarotti

Nominiert für Das Schreiben und das Schweigen

Sandra Trostel, 1976 geboren, arbeitet seit 2000 als freie Editorin für Werbefilme und Musikvideos. Nach dem Aufbaustudium für Szenische Montage und Dokumentarfilm an der ifs internationale filmschule köln, schneidet sie seit 2002 Dokumentar- und Spielfilme. Seit 2005 hat sie ihr Tätigkeitsfeld um den Bereich Regie erweitert. Sandra Trostel lebt in Hamburg.

Auswahlfilmografie als Editorin

2000  Strandnähe. Kurzfilm. Till Endemann
2001  do not enter. Kurzfilm. Jürgen Hansen
2002  Robert N. Kurzfilm. Peter Bösenberg
2002  Heim. Kurzfilm. Matthias Schellenberg
2002  Liebe. Dokumentarfilm. Florian Fickel
2003  Liebling sei stark. Kurzfilm. Sven Halfar
2003  Ein glücklicher Mensch. Kurzfilm. Till Franzen
2003  Fresh Art Daily. Dokumentarfilm. Thomas Schlottmann, Andreas Geiger
2004  Joy Denalane life und unplugged in Berlin. Musikdokumentation. Matthias Freier
2004  LUK – Zwiebel – Onion. Spielfilm. Adnan Softic
2005  Frau Selheim & Frau Ruis. Kurzfilm. Sandra Trostel
2005  Lauf der Dinge. Spielfilm. Rolf Wolkenstein
2006  Ebbe. Kurzfilm. Arthur Oleszuk
2006  Mein Paradies ist orange. Dokumentation. Michael Torgasin
2006  Hölle Hamburg. Spielfilm. Peter Ott, Ted Geier
2006  Wie ich ein freier Reisebegleiter wurde. Kurzfilm. Jan Peters
2006  RELAX IT´S ONLY A GHOST - Phantom and Ghost. Musikvideo. Sandra Trostel
2007  Die Braut - Geschichten aus der Pfandleihe. Kurzfilm. Roman Schaibel
2008  Famous last Words – in Erinnerung an Andreas Thiel. Dokumentation. Fatih Akin
2008  Ja, ich bereue alles. – SUPERPUNK. Musikvideo. Sandra Trostel
2009  Ich weiß, dass du traurig bist – Karamel. Musikvideo. Sandra Trostel
2009  Deichkind of the Universe 1-4. Promotionfilme. Sandra Trostel
2009  Time’s up. Kurzfilm. Jan Peters, Marie-Cathrine Theiler
2009  Nichts ist besser als gar nichts. Dokumentarfilm. Jan Peters
2011  Utopia Ltd. Dokumentarfilm. Sandra Trostel

Nominiert für Utopia Ltd.

Clemens Walter lebt und arbeitet in Berlin. Nachdem er 2002 in München als Editor für TV-Magazinformate gearbeitet hat, assistiert er 2003 in Berlin Antje Zynga beim Schnitt von Elmar Fischers Kinodebüt Fremder Freund. Danach beginnt er als Videokünstler zu arbeiten und realisiert Projektionen und Live-Videos u.a. am Deutschen Theater Berlin und den Münchner Kammerspielen. 2005 bis 2011 studiert Clemens Walter Montage an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg.

Auswahlfilmografie

2004  Klar Schiff. Kurzfilm. Michaela Beck 
2004  Ted und Joanna. Kurzfilm. Tomislav Turina
2004  In die Nacht. Kurzfilm. Tomislav Turina
2005  Cleaner. Kurzfilm. Deniz Sözbir
2005  Weg. Kurzfilm. Clemens Walter
2006  12. Etage. Kurzfilm. Isabell Suba
2006  Unter. Kurzfilm. Isabell Suba
2007  Mein Heim. Kurzfilm. Aron Lehmann
2007  Liebe Gemeinde. Kurzfilm. Aron Lehmann
2009  Ein Spiel ohne Regeln. Kurzfilm. Johannes Leisen
2009  Two One. Kurzfilm. Clemens Walter
2010  DOK Istanbul. Kurzfilm. Clemens Walter, Lale Özdönmez, Lisa Bannier
2010  Lebendkontrolle. Kurzfilm. Florian Schewe
2011  Chica XX Mujer. Kurzfilm. Isabell Suba
2011  Dann fressen ihn die Raben. Kurzfilm. Josephine Frydetzki
2011  Sehsüchte Trailer. Spot. Clemens Walter

Auszeichnungen

2011  Nominierung zum Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Kurzfilm:
         bester Schnitt an Clemens Walter für „Lebendkontrolle“

Nominiert für Chica XX Mujer